Gründerpreis-Teilnehmer auf Innovationswalz

Bundestag, Brüssel, Vatikan - mit dem digitalen Klassenzimmer auf Europatour


Hamburg, 20. Oktober 2016 – Beim Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler fanden sie heraus was in ihnen steckt und belegten bei Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel 2015 den zweiten Platz. Auf der Frankfurter Buchmesse stellen sie jetzt ihr neues Projekt vor: Philipp Bürk, Alexander Kaiser und Lukas Werb starten hier ihre Europatour in Sachen digitales Lernen. Auf der Messe zeigen die drei Freunde wie Lehrkräfte naturwissenschaftliche Themen im Unterricht künftig noch anschaulicher und verständlicher präsentieren können. Helfen soll dabei ein so genannter ""Cyber Classroom“, den sie auf ihrer mehrmonatigen Europatour Unternehmen und Bildungseinrichtungen vorstellen werden.

Die Idee zu ihrer "Innovationswalz" kam den drei Freunden während ihres letzten Schuljahres auf dem Fürstenberg-Gymnasium in Donaueschingen. Dort nahmen sie an einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmen Imsimity teil, das den "Cyber-Classroom" entwickelt hat. Dahinter verbirgt sich eine Lernumgebung, in der mithilfe von Virtual-Reality-Software komplexe Sachverhalte beispielsweise aus dem Chemie- und Physikunterricht anschaulich demonstriert werden können. Zur Ausstattung gehören ein Laptop, ein Beamer und 3-D-Brillen. So kann einfach an jeder weißen Wand eine virtuelle Realität erzeugt werden.

Nach der Frankfurter Buchmesse werden die drei Männer aus dem Schwarzwald unter anderem Berlin, Brüssel, Paris, Rom, Zürich und Helsinki bereisen. Besonders freuen sie sich schon auf ihre Projektvorstellung im Deutschen Bundestag und Vatikan. Die Einladung in den Kirchenstaat kam über den ehemaligen Donaueschinger Stadtpfarrer Hans-Peter Fischer zustande.

Sponsoren des Projekts sind imsimity, Evonik Industries und die GFPA GmbH. Zudem ist ASUS als Hardware- Sponsor mit im Boot.

Hintergrund
Mehr als 74.000 Jugendliche ab 16 Jahren haben seit 1999 am Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Die Teams der allgemein- und berufsbildenden Schulen verwandeln in dem internetbasierten Wettbewerb ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte inklusive Businessplan und Marketingstrategie. Mit jährlich rund 1.000 Teams ist es Deutschlands größtes Existenzgründer-Planspiel und gehört neben den Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk zum Deutschen Gründerpreis. Ausgerufen von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, geht dieser Preis an herausragende Unternehmer in Deutschland. Ziel ist es, das Gründungsklima im Land zu fördern und potenziellen Unternehmern Mut zur Selbstständigkeit zu machen.
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